Georg-Schumann-Straße zwischen Huygensstraße und S-Bahn-Brücke
Die Georg-Schumann-Straße ist eine Hauptverkehrsstraße nordwestlich des Stadtzentrums von Leipzig im Stadtteil Möckern, die eine wichtige Verbindung in Richtung Westen darstellt.
Sie wurde im betrachteten Bereich auf der gesamten Breite umgestaltet. Für den Individualverkehr gibt es jeweils eine Fahrspur in beide Fahrtrichtungen, die sich auf dem jeweiligen Gleis der LVB befindet. Beidseitig sind Radfahrstreifen ausgebaut.
Im Bereich Hauptzugang zum nördlichen Sozialversicherungszentrum wurden beidseitig Haltestellenkaps gebaut, auf denen auch die jeweilige Radverkehrsanlage eingeordnet wurde. Die
Gleise sind in diesem Bereich aufgeweitet.
Im Haltestellenbereich halten sowohl Straßenbahnen als auch Busse.
Östlich der Haltestellen ist eine Fußgängersignalanlage eingeordnet, die eine gefahrlose Querung der Georg-Schumann-Straße ermöglicht.
Auf der nördlichen Seite wurde auf einer Länge von ca. 100 m ein Rechtsabbiegestreifen in die Huygensstraße ausgebaut. Auf diesem Rechtsabbiegestreifen hält der Nachtbus und ermöglicht die
Umsteigebeziehung von der Straßenbahn (Busstandzeit von mehreren Minuten ist möglich).
Auf der südlichen Seite schließt sich ein Längsparkstreifen an, in den Baumstandorte integriert sind. Der beidseitig verbleibende Straßenraum ist als Gehweg ausgebaut, dessen Breite dem vorhandenen Fußgängeraufkommen entspricht.
Auf der nördlichen Seite wurde ein Teil der Begrenzungsmauer nach Norden geschoben. Damit ist parallel des Rechtsabbiegestreifens ein Gehweg von ca. 3,30 m Breite möglich. Der Altbaumbestand auf der nördlichen Seite wurde durch weitere Baumpflanzungen ergänzt.
Die Fahrbahn und die Radfahrstreifen erhielten eine Asphaltbefestigung. Die Gehwege sind mit Betonsteinplatten 25 x 25 cm, diagonal verlegt, mit Bischofsmützen sowie Ober- und Unterstreifen aus Mosaikpflaster befestigt. Weiterhin wurde Natursteingroßpflaster und Betonsteinpflaster verbaut.