• Umbau und Erweiterung

  • Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Leipzig II

  • 4,91 Mio. € (9.600 TDM)

  • 1997 – 2000

  • Architektenleistungen der Genehmigungsplanung bis einschl. Bauausführung und Bauüberwachung sowie Tragwerksplanung

Universitätskinderklinik – Bettenhaus für Kinderchirurgie

Zur Sicherung der Funktionsfähigkeit der Kinderchirurgie am Standort Oststraße wurde das Frühgeborenenhaus in einer gesonderten Maßnahme freigelenkt.
Nach der Freilenkung wurde das Frühgeborenenhaus umgebaut, erweitert und aufgestockt.

Das architektonische Konzept des Umbaus und der Erweiterung des ehemaligen Frühgeborenenhauses zum Bettenhaus der Kinderchirurgie sah folgendes vor:

  • Abriss der östlichen Balkone
  • Entkernung des Gebäudes
  • Erweiterung der Grundfläche durch Anbau (KG, EG und 1. OG)
  • Aufstockung um 1 weitere Etage (2. OG)
  • Einbau eines Bettenaufzuges
  • Neue Fassade, Wärmedämmung, Fenster, Türen und Installationen
  • Neue Innenflächen, Fußböden, Wände und Decken
  • Alle neuen Installationen und Flächen wurden so ausgeführt, dass hygienische Anforderungen gewährleistet sind.
  • Die Grün- und Außenanlagen im unmittelbaren Bereich des Bettenhauses wurden neu gestaltet.

Damit wurde eine gute funktionelle Lösung für den Betrieb des Bettenhauses der Kinderchirurgie erreicht.

Durch diese Erweiterung entstand ein Mittelganghaus mit beiderseits angeordneten Betten- und Funktionsräumen, so dass den funktionellen Anforderungen sowie dem Raumprogramm entsprochen wird.

Es konnten insgesamt 52 Betten der Kinderchirurgie untergebracht werden.