• Denkmalschutz, Sanierung

  • Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Leipzig II

  • 8 Mio €

  • 1999 – 2005

  • Architektenleistungen der Entwurfsplanung bis einschl. Bauausführung und Bauüberwachung sowie Tragwerksplanung

Sächsisches Krankenhaus Hochweitzschen, Haus A1

Besonderheiten: Denkmalschutz, Sanierung bei laufendem Betrieb

Das SKH Hochweitzschen ist ein Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie mit 76 Betten auf den 4 neuen Stationen im Hauptgebäude A 1 zur stationären psychiatrischen Vollversorgung im mittleren und südlichen Mittelsachsen.

Das Hauptgebäude wurde 1874 errichtet und ist 244 m lang.

Im Bauvorhaben wurden folgende Bau- und Sanierungsmaßnahmen bei laufender Nutzung in Etappen ausgeführt:

Eine Denkmalgerechte Sanierung von Dach und Fassade, einschließlich der Fenster im 1. Bauabschnitt.

Eine komplette aufwändige Innensanierung mit teilweise intensiver Entkernung und Gebäudesicherung.

Eine Umgestaltung der vorhandenen Stationen im Südost- und Nordwestflügel zu 4 modernen Stationen mit je 18 (19) Betten als 2. und 3. Bauabschnitt. Die Stationen sind behindertengerecht ausgeführt und können wahlweise als offene oder geschlossene Stationen geführt werden, was erhöhte Anforderungen an das Öffnungs- und Schließsystem der Anlage stellte.

Außerdem wurde ein Therapiebereich mit Physiotherapie, Bewegungsbad, Gymnastikraum und Ergotherapie im 2. Bauabschnitt geschaffen.

Die Stationen und Therapiebereiche wurden nach einem Farbkonzept farbig gestaltet.

Der 4. Bauabschnitt umfasst den Aufnahmebereich und die Elektro-Krampf-Therapie.

Die horizontale Hauptverteilung der Medien (Lüftung, Stark- und Schwachstrom, Heizung und Sanitär) erfolgt nun komplex in den Fluren im Unterdeckenbereich.